Mittwoch, 12.3.2025
Es fühlt sich nach dem letzten Jahr fast wie Heimkommen an. Die Wege sind bekannt, die Immigration läuft glatt, Gepäck ist innerhalb von Minuten da. Den kurzen Weg zum MRT (U-Bahn) finden wir, die EZ-Link Karten (Fahrkarten) mit je 15€ aufgeladen und ab in die Stadt. Ja, wieder mal zu großzügig. Die Fahrt in die Stadt kostet immer noch nicht mehr als 1,5€. Da können wir ewig fahren. Gepäck am D‘Hotel abgegeben, Schuhe aus, Schlappen angezogen und mit der U-Bahn ab zur Marina Bay. Ein wenig ankommen und die Wärme annehmen. Lust auf einen Kaffee. Ist in der Shopping Mall des Hotels gar nicht so leicht. Es gibt fast nur Restaurants und Kaffees, in denen Essen angeboten wir. Schau, da ist der Kaffeeladen von Bacha Coffee. Die bieten Unmengen unterschiedlicher Kaffeesorten und -röstungen an. Pappbecher stehen auch rum. Also steht einem Coffee Take Away nichts entgegen. Zwei Kaffee bestellt, bezahlt - 18€. Im Pappbecher. Ist halt Singapur und hier das Marina Sands.
Und jetzt ein wenig die Zeitverschiebung und die doch lange Anreise im Hotel etwas sacken lassen. Es wird spannend sein, wie sich der Jet Lag dieses Jahr zeigt. In 2024 sind wir nach Nacht- und Direktflug um 16:30 angekommen und dieses Mal nach Tagflug und Pause in Abu Dhabi um 9:30.
Update Mittwoch 12.3.2025, 21:00
Die Wiederholungstat mehr als gelungen. Der Hunger hat uns nach einem, kurzen Walk durch‘s echte Chinatown zum Essen getrieben. Echt, da ohne jegliche Romantisierung ein chinesisch stämmiger Mittelstand hier in überschaubar großen Wohnungen lebt. Müde Menschen, denen Tagessorgen im Gesicht geschrieben, junge Familien mit kleinen Kindern, alte Menschen, die sichtlich nicht vermögend sind. Dazwischen auch ein paar Europäer / Amerikaner / Australier, schnell vom Büro nach Hause. Die Menschen, die zwischen 18:00 und 20:30 den Bussen entsteigen, sind rechtschaffen müde. Egal ob Männlein oder Weiblein, in den Zwanzigern oder Vierzigern, mit und oder ohne Kind, die Menschen wirken müde. Die Smartphone-Affinität ist nochmals höher als in Europa. „Alles“ hängt an den Bildschirmen.
Ziel ist wie im letzten Jahr das chinesische Seafood-Restaurant Sin Hoi Sai um die Ecke. Nein, wir essen keinen Bullfrog, keine Haifischflossen, keinen uns nicht so bekannten Fisch. Die Avalone im letzten Jahr waren exotisch genug. Bestellt werden Seafood-Vermicelli, gegrillte Babykalamarie, Anchovis und frittierte Prawns. Dazu ein paar weich gekochte Erdnüsse. Reis? Wieder Fehlanzeige. Wird wenig von Mittelstands-Chinesen verzehrt. Als Getränk bei 29 Grad Außentemperatur dienen ein paar Tigerbiere. Alle unsere Speisen waren im Grunde kleine Vorspeisen. Hervorragend in Qualität und Geschmack. Und es war dennoch zu viel. Was die anderen Gäste im gut besuchten Lokal verzehrt haben, sprengt auch für essfähige Bayern jeden Rahmen. Drei junge Singapurer bestellen sechs Vor- und Hauptspeisen und essen viel weg bis wir gegangen sind. Eine junge chinesische Familie mit Kleinkindern und Großeltern haben für etwa 10 Erwachsene bis zu 30 Hauptspeisen am Tisch. Und an einem gemischten japanisch, chinesischen Tisch zirkulieren die Keramikflaschen voller Sake in einem Wiesn-tauglichen Tempo. Was für ein Erlebnis am ersten Abend.
Donnerstag Nachmittag, 13.3.2025 - DoE und Wiederholungstäter
Unsere erste Nacht und der erste echte Tag hier ganz im Gegensatz zum letzten Jahr erstaunlich positiv. Lange Ruhephase und jetzt am Nachmittag fit wie Turnschuh. Nun sollte man ja durch lange zurückliegende wissenschaftliche und berufliche Erfahrungen mit DoE (Design of Experiments) noch wissen, dass immer nur ein Parameter zu ändern ist. Wir haben zwei verändert, siehe oben: frühe Ankunft und abends ein leichtes Mittelchen. Fühlt sich gut an.
Heute war bislang wie geplant ein weiterer Wiederholungstag statt. Wußte ja keiner … siehe eben. Frühstück um die Ecke beim Franzosen. Capuccino, gefüllte Croissants und Baguette wie zuhause bei den französischen Nachbarn. Richtig richtig lecker. Draußen bei 29 Grad, dem beginnenden Treiben auf der Straße zugeschaut, ein Genuß. Dann ab in den Botanischen Garten. Vier U-Bahnstationen weiter wird der laut Beschreibung bedeutendste Botanische Garten Asiens betreten. Auch schon zum dritten Mal. Freier Eintritt bis zum Orchideengarten. Sehr seniorenfreundlich (darf ich das sagen?). Eintritt für Menschen über 60 für ein Fünftel des Normalpreises. Im letzten Jahr wurden wir doch recht naß, trotz Regenschirm, heute nützt der Schirm gegen die Sonne. Hilft besser als eine Baseballcap. Die zwei Monate, die wir dieses Mal später im Jahr hier sind, deutlich sichtbar. Orchideenarten, die im Januar in voller Pracht stehen, verblüht und andere Arten zeigen jetzt ihre Kunst. Zwei, drei Stunden in der blühenden Dschungelumgebung machen richtiggehend besoffen.
Bei einer kleinen Pause auf einer der vielen Parkbänken dürfen wir Zeugen des Auftritts einer Gruppe von „Mein Schiff“ sein, die wir gestern schon am Flughafen beobachten durften. So wollen wir nie nie reisen. Schmunzelnd geht’s auf Umwegen über das Café zurück ins Hotel.
Donnerstag, 13.3.2025, 22:30
Wieder zurück im Hotel. Nach der U-Bahn Fahrt durch Singapurs Zentrum wird wieder klar, warum wir uns hier derart wohlfühlen. Nicht nur die Temperatur und das Klima zur aktuellen Zeit, vor allem die gefühlte und mit Sicherheit vorhandene Sicherheit bestimmen dies. Die U-Bahn auch jetzt voller junger Menschen. Niemand aggressiv, keiner pöbelt. Als ob nichts Schlechtes geschehen könnte.
Heute gabs Abendessen in einer Sezuan Küche am Boats Quai mitten im Business District. Entsprechend waren die Preise, die Qualität aber auch. Nach Büroschluß um 18:15 drängendie Businessmen und vor allem -women in die U-Bahn. Einige bleiben im Distrikt und gehen wie wir in die Restaurant-Meile direkt am Wasser. Auf dem Weg dorthin hat eine große Gruppe Frauen nach dem Job ihren Workout. Im Freien vor einem Hochhaus inmitten der Anzugträger und -innen. Frauen aller Herkunft und Frauen jeglichen Berufsalters. Ziemlich cool! Wir lassen uns an den Restaurants vorbei treiben, bis uns eben die Sezuanküche anspricht. Ein Tisch direkt am Wasser mit Blick auf das Fullerton Hotel, die Hochhäuser im Bankenviertel und natürlich auch das berühmte Marina Bay Sands Hotel. Auch eine Wiederholungstat. Beim ersten Besuch 2011 war die Örtlichkeit auch jeden Abend Ziel unserer Essensgelüste. War und ist vom Swiss Hotel nur ein paar Meter fußläufig entfernt.
Unser Essen wieder hervorragend. Satey-Spieße, Lammspieße, gebratener Schweinebauch mit Wasserspinat und recht spicy Geflügelstücke. Alles mit gebratenem Eierreis aufgefüllt. Nicht zu viel, aber lecker. Wir gehen morgen trotz der Preise gleich wieder hin. Nach Hause am Wasser entlang, der Quai noch gut gefüllt mit Menschen, die in der Wärme einen entspannten Abend verbringen. Gute 28 Grad, trocken und der Blick auf einen fast Vollmond.
Freitag, 14.3.2025, Nachmittags
In Singapur gibt es so viel zu sehen, dass auch dieser vierte Besuch nicht ausreicht. Heute morgen erwartete uns die Hafenfront für die Passagierschiffe. Hier ist es schon sehr, beinahe auch nur chinesisch. Die Läden mit nicht ganz hochwertiger Ware teilw. nur auf chinesisch. Der Hafen insgesamt mit deutlich weniger Piers als Piräus. An der Hafenfront stehen zwei Türme mit Parkhaus und Büros. Im 15. Stock wurde schon in den 70er Jahren eine komplette Seilbahnstation installiert. Mit der - natürlich vom Doppelmeyer aus Österreich gebauten - Bahn geht‘s über die Keppel Bay auf die vorgelagerte Insel Sentosa. Voller Unterhaltungsangebote, Singapore Universal Studios, Hotels, Achterbahn etc., aber auch mit einem ganz netten Strand und einem beeindruckenden Skywalk zum Fort Siloso. Der Walk führt über einen kleinen Dschungel. Wunderschön zu betrachten, den Vögeln zuzuhören und die Ruhe nach der Stadt zu genießen. Es ist absolut nichts los. Der Blick vom Skywalk auf die Singapurer Skyline beeindruckt schon. Die Anlagen sind mittlerweile wie wir: Nicht mehr ganz neu, deutliche Gebrauchsspuren, in die Jahre gekommen. Also im besten Alter.
Danach geht’s mit dem MRT zur Orchards Road. Es soll “die“ Einkaufsmeile der Stadt sein. Auch die wollen wir sehen und wir sehen und sind erschlagen. Es fühlt sich an wie Übermorgenland. Modernste Mall üppigen Ausmaßes mit gigantischen Schaufenstern; je eines mit einer der großen Europäischen Luxusmarken. Louis Vuitton gönnt sich sogar mindestens zwei Läden in zwei nebeneinanderliegenden Malls. Wir gehen in die NGEE ANN CITY Mall und lassen uns auf fünf Ebenen treiben. Alles was europäischen Luxus kennzeichnet, wird hier auf sehr großen Flächen mit einem verrückt hohen Personalaufwand präsentiert. Echte Kundschaft, also keine Shopper wie wir, ist nicht viel unterwegs. Den Aufwand muss doch der Kunde auch bezahlen. Wir lassen uns schon mit heruntergeklappten Kinnladen treiben. Einen großen Vorteil haben die Ausstellungsflächen schon. Deutlich mehr Produkte einer Marke zu finden als bei uns. Die WMF-Palette oder die aktuellen Riedl-Gläser in Summe zu sehen, macht schon Sinn. Wer kauft schon in einer Mall sechs Rotweingläser für über 800€? Es fühlt sich wie eine artifizielle Welt voller Überangebote für die Vermögenden an. Die hiesigen jungen Menschen hängen noch deutlich mehr als in Europa am Smartphone, kaufen wohl auch noch mehr online ein. Wie tragen sich dann diese Läden? Vor allem wenn die Straße runter auf Kilometern beidseitig der Orchard Road Mall neben Mall steht und die Straße „nur“ die bekannteste Einkaufsstraße ist. Wo sind die Menschen, die im Hintergrund alles am Laufen halten? Auf jeden Fall eine spannende Erfahrung.
21:30 - etwas zeitiger als gestern
Dafür zeigt der Schrittzähler wieder über 16.000 Schritte an. Da darf man schon etwas zeitiger im Hotel aufschlagen. Herrliche 28 Grad, trocken, wenn auch feucht - ist hier doch nah am Äquator. Ziel am Abend noch einmal die Sezuan Küche am Boats Quai. Die Eigentümerin oder Restaurantleiterin des kleinen Outdoor-Restaurants hat uns einen Tisch am Wasser freigehalten. Sie stammt urspr. aus Peking und lebt seit 20 Jahren in Singapur.
Wir genießen wieder ein paar Tiger, Satey-Spieße, gebackenen Reis mit Erbsen und Eiern, Pfeffer-Rindfleisch, Singapurer Nudeln mit Huhn und Sojasprossen mit großstiligem Schnittlauch und Knoblauch. War wieder sehr lecker. Heute war gefühlt weniger los als gestern. Auch die U-Bahn kaum besetzt. Am Freitag Abend. Die Dame an unserer Rezeption meinte, es sei noch zu früh. Kaum vorstellbar, wenn man die müden Augen auch der jungen Menschen sieht, die nach 18:00, 19:00 aus den umliegenden Büros Strömen. Nur an der Guiness-Bar am Anfang des Boat Quai ging der Punk ab. Ab heute wird hier krachend St. Patricks Day gefeiert.
Samstag 15.3.2025
Wieder ein herrlicher Tag. Nach dem Frühstück ab in das Übermorgenviertel Singapurs, Marina Bay. Die letzten Tage haben wir so viel gelernt und gesehen, was bei den ersten Trips nicht oder noch nicht vorhanden war. Vielleicht auch haben die vielen neuen Eindrücke den Blick noch nicht freigegeben. Die Sicherheit in den Vierteln wird durch viele Vorschriften erkauft, die beeindruckende Sauberkeit auch. Es ist erstaunlich, wie gepflegt eine Sechsmillionenstadt sein kann. Es wäre durchaus sinnvoll für unsere Münchener Stadtverwaltung sich hier mal die öffentlichen Toiletten, die U-Bahn, die Wege und Straßen anzuschauen und pragmatisch davon zu lernen. Auf der anderen Seite wirken sehr viele Menschen hier normiert und vor allem viele Junge Menschen überwiegend ohne Ecken und Kanten. Es wäre ein Experiment herauszufinden, ob ähnlich wie in München 300.000 Menschen spontan bereit wären, für ihre demokratischen Werte auf die Straße zu gehen.
Sehr spannend die Malls in der Marina Bay. Hier wirkt es ein wenig wie im Film Wonderland mit Yul Brynner. Noch artifizieller als in der Orchard Road. Für eine kurze Weile fesselnd. Im Park Gardens By The Bay auch heute nichts los. Trockene Witterung, so können wir auf den Skywalk gehen. Über den Bäumen mit Blick auf Singapur. Hat was. Auffallend wie leer die Stadtautobahn ist. Kaum Verkehr auf den fünf Spuren. Der Park strahlt große Ruhe mitten in der Stadt aus, lädt bei feuchten 30 Grad zum Spazieren und Verweilen ein. Natürlich auch ein Teil des Wonderland.
Weiter geht’s nach etwas Streetfotografie in der Mall zum Art&Science Museum. Heute fängt eine neue Ausstellung an. Es ist auch hier nicht viel los. Liegt natürlich auch der sehr viel großzügigeren Infrastruktur in der Stadt. Bei allem fehlenden Platz wirkt vieles sehr weit und entspannt. Also werden Tickets für Iris Van Herpen gekauft. Die Niederländerin gilt als eine der großen aktuellen Modedesignerinnen, mutig, kreativ und sehr kunstvoll. Wir lassen uns lange zwischen den 140 Exponaten treiben, bis unsere Aufnahmekapazität erschöpft ist. Ganz beseelt bringt uns die MRT wieder zur Station Havelock zum Hotel.
Sonntag, 16.3.2025, stranger letzter Tag in Singapur
Vorneweg, das Wetter wieder traumhaft- um die 30 Grad und kein Regen. Wenn auch sehr feucht. Heute war ohnehin langsame Gangart angesagt, Utes fette Blase an der Ferse soll ja heilen und sie die nächsten Tage nicht zu sehr einschränken. Deshalb erst mal wieder zur Marina Bay zu Watson, ein Zwischending zwischen Drogeriemarkt und Apotheke. Sonntag Mittag haben alle Läden auf und sind mit freundlichen, hilfsbereiten und kompetenten Menschen besetzt. Große Pflaster und Desinfi und weiter geht’s. Kampong Glam unser heutiges Ziel. Erst mal zur großen Moschee. Auf dem Weg dorthin landen wir aus der MRT kommend in einem gewaltigen Gebäudekomplex namens Park View. Wuchtige Hochhäuser davon eines abstoßend wie Gotham City. Erschreckend auf den ersten Blick. Im Innenhof versuchen drei malaysische Mädchen in voller Montur zu K-Pop zu tanzen, der in Bild und Ton aus dem Smartphone spielt. Dass sie das dürfen? Ansonsten nur schwarzer Stein bis in die obersten Stockwerke. Der freundliche Mensch an unserer Hotelrezeption, der uns schon letztes Jahr gute Tipps zu seiner Heimatstadt Malakka gegeben hat, erklärt uns, dass in zwei, drei Stockwerken ein Teil der juristischen Fakultät untergebracht sei. Freunde von ihm studieren dort. Außerdem befinden sich ein paar Botschaften in dem finsteren Bau.
Ein paar Meter weiter das Viertel Kampong Glam. Es herrscht Ramadan und hunderte von Fressbuden bereiten sich schon aufs Fastenbrechen vor, einige haben geöffnet und verkaufen auch die Spezialitäten an Touristen und „Ungläubige“. In die Moschee selber kommen gerade nur Muslime rein. Es herrschen wohl den ganzen Tag Betstunde bzw. Lesungen aus dem Koran. Da will ich ich gar nicht rein. In der Nähe der Moschee hier bewegen sich einige recht motivierte Muslime. Es sieht teils etwas finster aus. Die Frauen zumindest mit Hijab, einige mit Niqab. Auf jeden Fall langes Gewand während ihre Partner mit lockeren Hosen und T-Shirt durch die Gegend laufen.
Wir lassen uns durch die Gassen treiben, viele Touristen, davon viele Chinesen, ganz das Gegenteil der dunklen und verhängten Menschen schlendern und drücken sich an den Läden vorbei. Immer auf der Suche nach einem geeigneten Platz, an dem sie posen können. Manche haben das Smartphone vor dem Gesicht und filmen einfach alles im Vorübergehen. Die Lust auf einen Kaffee vergeht schnell als wieder nur Pappbecher angeboten werden und der Becher pro Stück 8-9 SHD (7-8 €) kostet. Nö, wir fahren lieber zurück und nehmen einen leckeren Cappuccino in unserem Café um die Ecke. Wir staunen nicht schlecht, als wir die Tasse in Kombi mit einem süßen Stückchen für 2,70 € bekommen. Freundlich, lecker, mit Kakaostreusel in Herzerlform, französische Bäckerei …
Packen, Abendessen und das war’s schon wieder mit dem herrlichen Besuch in Singapur. Eingecheckt für morgen sind wir schon.