Der August beginnt, wie der Juli geendet hat - mit Regen. So ist die Hoffnung auf ein paar Tage Sonne Mitte des Monats groß. Der Eisbach wartet immer noch morgens auf mich.
Bis es so weit ist, füllen sich die letzten Gläser mit Marmelade. Die Zauberin in der Küche erzeugt ganz feine Produkte. Anfang August schon das Finale (?) mit Reineclauden mit getrockneter Zitrone und Heidelbeeren aus dem Wald.
Der halbe Juli komplett verregnet. Der August beginnt genauso. Bislang sind bei dem Sommer-Monsun noch keine gewaltigen Überschwemmungen aufgetreten. Andererseits möchte ich uns alle mal sehen, wenn es in der Zeit 40°C gehabt hätte.
Am 5.8. erfolgt ein Temperatursprung um 13°C - erst mal. Es soll noch wärmer werden. Wecker stellen und an den Bach. Und das ab 5.8.2025 so oft, wie möglich. Das Wetter hält noch immer. So gibt es fotografisch - und nur das - nichts Neues , außer jeden Morgen ab 7:30 traumhaftes Licht bei wunderbaren Menschen. Die nächsten Tage (11.8. - 13.8.) erst einmal nicht Neues mehr, das Schlaflabor ist angesagt. Die zwei Nächte, letztere trotz mechanischem Seitenlage-Zwang nicht erfolgreich. Die Therapie geht weiter.
Dank des unfassbar schönen Wetter, gleich nach dem Heimkommen und Frühstücken aufs Radel und nach Berg am Laim. Mit der S-Bahn nach Starnberg und weiter nach Percha. Es fühlt sich an, wie früher die großen Ferien. Handtuch auf den Grasboden, kurz aufwärmen und nach nichts in den wahnsinnig herrlichen Starnberger See. Das Wasser fühlt sich so frisch an, es ist so klar. Man will gar nicht mehr raus. Auf der Liegewiese ist nichts los. Wir sind noch zeitig dran. Dann, als es voll wird und die sengende Hitze beginnt, ab nach Hause. Zur S-Bahn und den gleichen Weg zurück.
Dann geht es schnell in den großen Ferien. Menschen treffen, Eis essen, Pizza essen, zum Eisbach fahren, dann kommt der Regen. Die großen Ferien sind vorbei. Ab nach Nördlingen auf die Bank und dann an den Schreibtisch. Jetzt könnte es ernst werden. Wir werden am Dienstag, 26.8. weitersehen. Der erste Schuss nicht ganz erfolgreiche. Nächste Woche wieder. Dafür herrliche Morgen am Bach und herrliches Abendessen im Salve in Schwabing, mit Karin und Armin. Kurz darauf wieder einmal auf "12-Stunden-Tour" zu meiner Mutter nach Dinkelsbühl. 10,5 Stunden Fahrt bzw. Warten auf den Anschluss, 75 Minuten Besuchszeit. Das reicht aus unserem Gefühl. Ist für beide Seiten anstrengend. Sie hat sich gefreut. Und ja, mit dem Auto geht es deutlich schneller - ist genauso anstrengend.
Der August geht mit ein paar herrlichen Tagen am Eisbach zu Ende. Den 31.8. hätte ich um ein Jahr verratscht. Stefan war da und wir haben ausgiebig gequatscht. Schön, ihn wieder einmal zu sehen.