Das letzte Spiel des RCU am 30. November ist ein guter Start in den Adventsmonat. Ein kurzer Ausflug nach Salzburg beruhigt die rastlose Reiseseele. Immer wieder schön mit der Bahn nach Salzburg zu fahren. Immer wieder erstaunlich, wie voll der im Stundentakt verkehrende Zug ist, immer wieder kopfschüttelnd, wie schlecht Service und Organisation bei der Bahn sind. Dabei stehen neue Sparziele an. Egal, wir haben die zwei Tage mehr als genossen. Dann verläuft der Dezember wieder im Flow. Egal, ob grau oder sonnig - läuft!
Sicher ist die Aufführung "Früchte des Zorns" einer der Höhepunkte vor Weihnachten. Sensationell umgesetzt und brandaktuell. Schöne Abendessen mit Peggy und Frederic bzw. Karin und Armin jeweils im Madame Chutney, einem hervorragenden indischen Lokal. Ein bisschen Tollwood, ein bisschen Basketball-Mädels - draußen im Land tobt der Wahnsinn. Von Magdeburg, dem aufgeheizten Wahlkampf nach dem Ende der Regierung, dem Irrsinn in der Ukraine und im Gaza-Streifen bis zu den Dampframmen Donald Trump und Elon Musk. Alles Dinge, die wir nicht beeinflussen können. Zwei Leben in einem, eines davon wunderschön.
Ende des Monats / Jahres Besuch in Dinkelsbühl - mal etwas anders. Nach mehr als sechzig Jahren aktivem und passivem Befahren der Strecken München - Nördlingen geht's dieses Mal mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. 135 Autokilometer mit Bahn und Bus jeweils über 20 Stationen. Hin dauert es sechs Stunden und zurück vier Stunden. Die Züge rammelvoll - da sollte mal jemand genauer hinschauen. Ein Abenteuer mit begrenztem Risiko, dennoch spannungsgeladen.