furt samma
 

Juni.

Der Juni beginnt wie der Mai geendet hat: Mit Starkregen. Statt nach Oberfranken und Leipzig zu fahren, wird die Terrasse im Stundenrhythmus abgestrichen. Zu viel Wasser, das statt in den Abfluss in den Terrassenunterbau fließt. Das große Wasser überstanden. Zumindest wir. In Bayern gibt es gewaltige Schäden. Im Petershauser, Pfaffenhofener, Passauer, Günzburger etc. Raum stehen lange Aufräumarbeiten an.
Für alle "Davongekommenen" wieder Zeit und Raum, sich anderen Dingen zu widmen.

Als Mitglieder im Verein des Münchner Volkstheater haben wir die Chance, an Proben teilzunehmen. Unsere erste Probe führt uns zu Prana Extrem. Wieder mal sensationell. Kein einfaches Stück, mutig, spannend, neue Perspektiven des jungen Autors Joshua Groß; eindrucksvoll umgesetzt von Phillip Arnold.

Am 9. Juni wählen wir in Europa ... und warten jetzt darauf, wie die Ergebnisse sind. Hoffentlich hat Europa demokratisch gewählt. Na das Debakel haben ja alle miterlebt. Noch reicht es für die Demokraten.

Ab zu einer Zweitagesauszeit: Dinkelsbühl, Wangen, Zürich. Herrlich.

Endlich kommen ein paar Tage Sommer mit dem "Magic Light am Bach". Natürlich klingelt der Wecker um 5:45, damit ich um 6:30 an der Welle stehe. Außerdem ein paar schöne Begegnungen und ein Training bei den Turnern. Verrückt, was die jungen Damen / Herren drauf haben. Der Juni endet mit grauem Wetter - auch innerlich bedrückte Stimmung ... siehe Nachrichten. Eigentlich sollten, könnten, müssten wir einfach genießen. Fällt nicht immer leicht bei der Weltlage.